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Burnout Prävention durch Hypnose

von Alexander Fenz am 28.03.2020 veröffentlicht


Burnout ist keine Modeerscheinung, die sich mit wenigen Atemübungen lösen lässt. Nein, Burnout ist ein Problem, das ernst zu nehmen ist und deren Symptome professionell behandelt werden müssen.

Doch was versteht man eigentlich unter „Burnout“?

Burnout oder „to burn out“ bedeutet übersetzt „ausbrennen“ oder „ausgebrannt sein“. Der Betroffene leidet bei dieser Krankheit unter dem Druck einer  dauerhaft körperlichen und psychischen Belastung im Berufsleben, Familie und Alltag.  Diesem Druck ist er nicht gewachsen. Dies führt zu einem allgemeinen chronischen Zustand der Erschöpfung, eines „ausgebrannt“ seins.

Welche Symptome sind erste Anzeichen für einen Burnout?

Der Weg zum Burnout ist ein schleichender Prozess;

Betroffene stehen unter einem ständigen Leistungsdruck und können die an sie gestellten Aufgaben nicht mehr bewältigen. Durch die ständige Überforderung fühlen sie sich körperlich und seelisch ausgehöhlt. Die eigene Arbeit entwickelt sich zum zentralen Lebensinhalt, dem die betroffenen Personen in ihrer Wahrnehmung scheinbar nicht mehr gerecht werden können. Sie streben nach Erfolg und Anerkennung. Bleiben Erfolge aus und treten Rückschläge ein, so geraten die Betroffenen in einen Teufelskreis aus Stress, Enttäuschung und Frustration. Häufig verschlechtert sich auch das Verhältnis zu den Kollegen. Der permanente Druck und die dauerhafte Anspannung wirken sich schließlich auch auf das soziale Umfeld und Privatleben aus. Die eigenen Bedürfnisse werden nach und nach zurückgestellt oder sogar ignoriert. Der Betroffene isoliert sich im schlimmsten Fall sogar von Freunden und Familie.

Neben den psychischen Symptomen, machen sich nun auch erste körperliche Anzeichen der Erschöpfung bemerkbar;

Betroffene sind permanent müde und antriebslos, können jedoch auch nicht abschalten. Ihre Gedanken kreisen sich nur noch um die noch zu erledigenden Aufgaben und was sie noch alles schaffen müssen. Entspannung und das Trennen von Freizeit und Arbeit wird unmöglich. Betroffene versinken in ständiges Grübeln und entwickeln negative Denkmuster, die Atmosphäre privat und bei der Arbeit verschlechtert sich immer mehr. Sie haben häufig Schlafprobleme, entwickeln Angstzustände die bis zur Depression reichen können. Nicht selten leiden Betroffene unter häufigen Kopfschmerzen, Schwindel, Tinnitus oder Rückenschmerzen.

Welche weiteren Symptome treten auf?

Die Angst vor Misserfolg äußert sich anfangs häufig durch ein zynisches und negatives Verhalten gegenüber den Kollegen. Die Überforderung im Berufsleben beeinflusst schließlich auch das Privatleben negativ. Psychische, körperliche und psychosomatische Probleme spitzen sich immer weiter zu, Betroffene ziehen sich immer weiter zurück. Es kann passieren, dass sie zusätzlich Suchtprobleme entwickeln. Sie versuchen sich mit Alkohol, Tabak oder Drogen zu betäuben, oder lenken sich mit Internet- und Computerspielen ab. Eine stärkere sexuelle Aktivität kann auch eine mögliche Begleiterscheinung zur Stressreduktion und Verdrängung sein.

Schließlich können unter anderem diese Faktoren zu einer chronischen Erschöpfung, dem Burnout führen.

Was kann durch einen Burnout schlimmstenfalls passieren?

Ab einem gewissen Zeitpunkt geht es nur noch darum zu funktionieren. Die Welt erscheint grau und die Betroffenen fühlen eine emotionale Leere und Taubheit. Sie haben das Gefühl den Anforderungen, die sie an sich stellen und die andere an sie haben nicht mehr gerecht zu werden. Alles erscheint mit der Zeit sinnlos und die Betroffenen Personen können den Stress nicht mehr bewältigen. Sie sind kraftlos und der innere Motor scheint wie ausgebrannt zu sein.

Bis zum absoluten Stillstand ist es möglich, dass die betroffenen Personen an Schlafstörungen, Angstzuständen oder Panikattacken leiden. Es ist außerdem möglich, dass sie Suchtprobleme entwickeln. Aus diesen schwerwiegenden Symptomen kann sich eine Depression ergeben, die bis zu Selbstmordgedanken führt sowie dem erhöhten Risiko zur Suizidalität.

Wie kann Hypnose einen Burnout vorbeugen und behandeln?

Machen sich erste Warnsignale von Überforderung bemerkbar, so kann Hypnose und Selbsthypnose ein hilfreiches Werkzeug sein, um den Stress zu reduzieren.

Die Selbsthypnose kann insbesondere zur Prävention eines Burnouts eingesetzt werden, oder auch zur unterstützenden Behandlung, wenn Stress bereits eine anhaltende psychische und körperliche Belastung darstellt. Selbsthypnose hilft dabei erste Warnsignale, wie Stress, Schlafprobleme oder körperliche Beschwerden frühzeitig zu erkennen und gezielt zu lösen. Als eine individuelle Entspannungsmethode, ist sie ein Werkzeug, dass zur schnellen Stressreduktionen, als auch zur Tiefenentspannung eingesetzt werden kann. Man nimmt sich die Zeit, in sich hineinzuhorchen, sich selbst zu reflektieren und kann eine Lösung finden, das innere Gleichgewicht wieder herzustellen.

Außerdem ist es möglich schädliche Glaubenssätze aufzudecken und durch neue, gesündere zu ersetzten. Mehr über Selbsthypnose: Selbsthypnose – das effektivste Selbsthilfe Werkzeug

Hypnose bearbeitet hingegen die psychischen Ursachen, die zu Stress und Erschöpfung geführt haben und versucht die Ängste zu lösen. So kann man in der Hypnose, den Verlauf von möglicherweise anfänglichem Stress bis hin zur totalen Überforderung nachvollziehen und gezielt bearbeiten. Alte stressende Verhaltensmuster können durch eine Hypnose gelöst und neue, gesündere Verhaltensmuster etabliert werden. Das innere Gleichgewicht wird wieder hergestellt. Häufig ist zu beobachten, dass Menschen mit einer Tendenz zum Burnout ein nie bearbeitetes darunterliegendes Selbstwertproblem haben. Hat man die spezifischen Ursachen, die zu einem Burnout geführt haben gefunden, so können im Anschluss die persönlichen Ressourcen aktiviert und gestärkt werden. In der Behandlung lernen Burnout-Klienten Stress und Anspannung zu reduzieren, sich realistische Ziele und Grenzen zu setzen und sich selbst zu akzeptieren.

Die Erfahrung an einem Burnout zu erkranken lässt sich nicht rückgängig machen, allerdings kann es behandelt werden. Hypnose und Selbsthypnose können beispielsweise davor schützen eine chronische Stressbelastung erneut zu erleiden und eine vorherige zu verarbeiten.

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